Meditieren für besseren Schlaf
Coaching
Von Ryan Flaherty
Du kennst das bestimmt: Du gehst abends müde ins Bett, und dann wälzt du dich stundenlang hin und her, weil sich die Gedanken in deinem Kopf überschlagen. Nach einem Tag voller Reize und Stimulation muss dein Körper nämlich vom sympathischen System auf das parasympathische System umschalten, denn dort befindet sich unser Ruhemodus. Hilf deinem Körper dabei, indem du versuchst, dich zu entspannen und dich so auf den Schlaf vorzubereiten. Eine der besten Methoden hierfür ist die Meditation.
"Meditation" wirkt zunächst einschüchternd, wenn man es noch nicht gemacht hat. Aber Meditieren ist eigentlich ganz einfach. Es kann ein Gebet sein, ein Mantra oder eine Routine vor dem Zubettgehen, um den Geist zur Ruhe zu bringen. Fast alle Profiathleten, mit denen ich trainiere, haben gelernt, vor dem Schlafengehen zu meditieren. Die meisten Meditations-Apps haben spezielle Schlafprogramme, mit denen du innerhalb von fünf oder zehn Minuten soweit herunterfahren kannst, dass du einschläfst.
Wenn du meinst, du hättest vor dem Schlafengehen keine Zeit zu meditieren, dann wähle den Weg des geringsten Widerstands: Anstatt noch an deinem Smartphone zu hängen, hör dir eine geführte Schlafmeditation an. Leg dich einfach hin und hör zu. Es dauert zwar immer noch 10 Minuten, aber deine Gedanken kreisen nicht mehr und du wälzt dich nicht mehr von einer Seite auf die andere, sondern bereitest deinen Körper auf einen erholsamen Schlaf vor.
Lade dir am besten jetzt gleich eine Meditations-App herunter., dann musst du heute Abend nur noch auf die Play-Taste tippen. Wenn du das zu deiner abendlichen Routine machst, wirst du sehen, dass es immer leichter wird, einzuschlafen.