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LAUFSCHUH-KLASSIKER FÜRS GELÄNDE

HINTERGRUNDINFOS

1997 präsentierte Nike einige seiner radikalsten und zeitlosesten Schuhe, wie den Air Max 97, den Air Foamposite One und den Air Zoom Spiridon. Man übersieht leicht, dass Nike im selben Jahr einige ebenso abenteuerlustige Laufschuhe fürs Gelände veröffentlichte: den Air Humara und dessen Nachfolger, den Air Terra Humara.

Der Air Humara und der Air Terra Humara orientierten sich an der technischen Ästhetik von Motorradreifen und verfügten über dicke Sohlen mit viel Traktion. Beide erlangten überraschende Beliebtheit bei Prominenten als Lifestyle-Schuhe und fanden sich bald nicht nur im Gelände, sondern auch auf Paparazzi-Fotos wieder.

Der subtilere Air Terra Humara 2 erschien im folgenden Jahr mit feineren Linien und einem kleineren Swoosh. 1998 war auch das Jahr des mutigen Air Terra Albis, bestens bekannt in seiner Farbgebung "Concord", und dessen Stiefel-Version, dem Air Terra Sertig. Beide Modelle ermöglichten besseren Halt durch die hervorgehobenen, kantigen Stollen auf der Außensohle.

Diese Schuhe ordnen sich grob in die Reihe der "Terra"-Laufschuhe fürs Gelände ein, die Nike in den 80ern im Zuge von Nike ACG (All Conditions Gear) einführte. Der Air Terra ACG von 1991 legte das Fundament für kommende Designs experimenteller Geländelaufschuhe. Viele dieser Designs erfreuten sich nicht nur im Gelände großer Beliebtheit.

Der Air Ketchikan und der Air Crested Butte (benannt nach den verschneiten Städten Ketchikan, Alaska, und Crested Butte, Colorado) wurden zwischen 1998 und 1999 veröffentlicht und verfügten als erste Schuhe über wasserfestes Gore-Tex-Futter. Heute beflügeln Schuhe wie der Air Zoom Terra Kiger und der Air Zoom Wildhorse eine neue Generation an Geländeläufern.