Was du beim Laufen je nach Temperatur tragen solltest
Einkaufs-Guide
Halt an deiner Laufroutine fest, egal bei welchem Wetter. Bereite dich mit der passenden Kleidung auf die verschiedenen Jahreszeiten vor.
Die Jahreszeiten ändern sich und damit auch die Temperaturen und Bedingungen für deinen Lauf. Das richtige Lauf-Outfit zu finden, ist deshalb nicht immer leicht. Und natürlich heizt sich dein Körper außerdem während des Workouts stark auf. Deshalb wird Athlet:innen oft empfohlen, sich so anzuziehen, als wäre es draußen 5 bis 10 Grad wärmer, als es tatsächlich ist. Ein Lauf-Outfit zu finden, dass höchsten Tragekomfort bietet und deine Performance optimal unterstützt, stellt also oft eine Herausforderung dar, zumal sich die Anforderungen mit den wechselnden Jahreszeiten ändern.
So ist es bei kühlem Wetter besonders wichtig, dass du deinen Körper warm hältst. Dies ist für einen komfortablen Lauf wichtig, und um Verletzungen vorzubeugen, damit du dich ganz auf deine Leistung konzentrieren kannst. Im Sommer hingegen sind die Regulierung der Körpertemperatur und Sonnenschutz unerlässlich. Du benötigst Ausrüstung aus atmungsaktiven Materialien mit UV-Schutz, die die Luftzirkulation fördern. Und im Frühling und Herbst? Für die Übergangszeit brauchst du ein Outfit, das zwischen diesen beiden Extremen liegt.
Mit diesen praktischen Tipps findest du das perfekte Outfit, egal bei welchem Wetter du laufen gehst. Erfahre hier, welche Ausrüstung du brauchst und wie du sie für jede Wetterlage optimal kombinierst.
Lauf-Outfits für den Winter: 4 °C und weniger
Im Winter können die Temperaturen stark schwanken. Doch wenn du in einer Region lebst, wo die Temperaturen unter 4 °C sinken, sind mehrere Schichten Kleidung unverzichtbar. Mit der richtigen Ausrüstung bist du wirksam gegen wechselnde Temperaturen und Bedingungen gewappnet, ohne zu überhitzen. So kannst du dich auf das Wesentliche konzentrieren: deine Leistung. Hier ein schneller Guide für den Look mit mehreren Schichten.
Funktionsunterwäsche
Die ideale Funktionsunterwäsche sollte leichtgewichtig, wärmend und gleichzeitig atmungsaktiv sein. Wichtig ist, dass du problemlos weitere Schichten Kleidung darüber tragen kannst, ohne dass du dich eingeengt fühlst oder du überhitzt. Deshalb ist Nike Funktionsunterwäsche mit Dri-FIT-Technologie und gezielter Belüftung eine gute Wahl, denn sie hält Schweiß und Schnee von der Haut fern.
Midlayer
Eine Midlayer wirkt wie ein Wärmepuffer, der die Wärme zwischen Funktionsunterwäsche und Midlayer einschließt. Sie dient in erster Linie als Isolierung, sollte aber atmungsaktiv genug sein, um ein Überhitzen zu vermeiden. Wenn die Temperaturen unter 4 °C fallen, ist es ratsam, für eine bessere Isolierung gleich mehrere Midlayer zu tragen. Bekleidung aus Funktionsmaterialien wie Dri-FIT und Therma-FIT können helfen, Schweiß und Schnee von der Haut fernzuhalten, damit du angenehm warm und trocken bleibst.
Outerlayer
Eine Outerlayer ist unerlässlich, um Wind, Regen und Schnee abzuhalten, wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt (0° C) fallen. Leichtgewichtige Bekleidung mit guter Wärmeisolierung ist hier eine ausgezeichnete Wahl. Sie sollte dich warm halten, ohne mit unnötigem Gewicht zu beschweren.
Mütze und Handschuhe
Selbst wenn dein Körper gut eingepackt ist, wirst du trotzdem frieren, wenn deine Hände und Ohren ungeschützt sind. Bei eisigen Temperaturen muss dein Körper hart arbeiten, um warm zu bleiben. Das Blut wird von deinem Körper verstärkt in die Körpermitte geleitet, wodurch andere Körperbereiche wie deine Hände schlechter mit Blut versorgt werden.
Damit du optimal vor Kälte und Nässe geschützt bist, sollten deine Mütze und Handschuhe leichtgewichtig, atmungsaktiv und wetterfest sein. Hightech-Materialien wie Dri-FIT sind eine ausgezeichnete Wahl, da sie dich ohne unnötiges Gewicht schützen und wärmen. Handschuhe mit Silikon an den Fingerspitzen, um Touchscreens leichter bedienen zu können, sind ebenfalls eine gute Option. So musst du nicht jedes Mal deine Handschuhe ausziehen, wenn du dein Tempo in der Nike Run Club App checken möchtest. Besonders empfehlenswert sind Mützen oder Handschuhe mit reflektierenden Elementen, die deine Sichtbarkeit im Straßenverkehr verbessern.
Laufschuhe
Natürlich darfst du nicht den wichtigsten Teil beim Laufen vergessen – deine Füße! Deine Schuhe sollen dich nicht nur warm halten, sondern dich auch vor der Witterung schützen und Traktion auf rutschigen Böden bieten. Die Nike Shield-Technologie hält deine Füße mit wasserabweisenden Materialien trocken. Außerdem bieten diese Schuhe herausragende Traktion und sind rundum mit reflektierenden Details ausgestattet.
Socken
Deine Socken sollten atmungsaktiv und schweißableitend sein, um Wärmeverlust durch Verdunstung zu vermeiden. Die Nike Training Socken sorgen mit Dämpfungszonen für Tragekomfort bei jedem Schritt. Sie bestehen aus Garnen, die sich der Temperatur anpassen, um dich warm zu halten und bei Aktivität Schweiß abzuleiten.
Lauf-Outfits für den Frühling und Herbst: 4 bis 16 °C
Abhängig von deinem Wohnort bieten der Frühling und Herbst die besten Laufbedingungen. Die Temperaturen sind wärmer, es ist länger hell und es regnet weniger. Mehrere Schichten Kleidung sind weiterhin eine gute Wahl, um dich bei kühleren Temperaturen warmzuhalten. Doch besonders wichtig ist jetzt eine gute Atmungsaktivität.
Midlayer-Shirt und leichte Hose
Je nachdem, wie kälteempfindlich du bist, kannst du entweder ein lang- oder kurzärmeligen Midlayer-Shirt mit einer leichten Hose oder Leggings kombinieren. Deine Bekleidung sollte feuchtigkeitsableitende Eigenschaften haben, damit die Regulierung deiner Körpertemperatur optimal unterstützt wird.
Leichte Outerlayer
Wenn es windig ist und eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, fühlt es sich oft kälter an, als es tatsächlich ist. An solchen Tagen schützt dich eine leichtgewichtige Jacke wie die Nike Windrunner-Jacke oder die Nike Stride Repel UV-Jacke optimal, ohne dich unnötig zu beschweren. Beide Jacken sind rundum mit reflektierenden Details ausgestattet. Sie können schnell und einfach ausgezogen und zusammengefaltet werden, sodass du deinen Lauf nicht unterbrechen musst, um dein Outfit zu wechseln.
Lauf-Outfits für den Sommer: 16 °C und wärmer
Bei der Laufbekleidung für Läufe im Sommer gilt es einiges zu beachten: Sie muss schweißableitend sein, für Luftzirkulation sorgen und vor der Sonne schützen. Es mag sehr verlockend sein, so wenig wie möglich anzuziehen, aber der bessere Ansatz ist es, Kleidung mit intelligentem Design für wärmeres Wetter zu tragen.
Tanktops und Shorts mit schweißableitenden Eigenschaften und UV-Schutz
Hitze, Schweiß und die intensive Sonnenstrahlung können im Sommer eine echte Belastungsprobe sein. Ein leichtes Tanktop und Shorts mit Dri-FIT-Technologie helfen, Schweiß effektiv von der Haut abzuleiten und sorgen für angenehmen Tragekomfort. Materialien wie Dri-FIT halten dich kühl und regulieren deine Körpertemperatur, indem sie Wärme vom Körper ableiten. Noch besser ist Ausrüstung mit integriertem UVA- und UVB-Schutz. Doch selbst dann solltest du deine Haut mit einem hochwertigen Sonnenschutzmittel schützen.
Lauf-Cap
Wenn die Sonneneinstrahlung direkt und sehr stark ist, brauchst du eine Kopfbedeckung, um deine Augen und deine Kopfhaut vor den Strahlen zu schützen. Nike Lauf-Caps sind unter dem Schirm und am Schweißband mit Dri-FIT-Technologie ausgestattet und sorgen für trockenen Tragekomfort. Das leichtgewichtige Webmaterial verbessert die Luftzirkulation, damit du kühl bleibst, wenn du abseits der Straße ins Schwitzen kommst.
Lauf-Trinkgürtel
Bei heißem Wetter kannst du leicht dehydrieren. Aber wer will schon beim Laufen eine Trinkflasche in der Hand halten? Das ist nicht wirklich praktisch. Mit einem Lauf-Trinkgürtel hingegen kannst du deine Trinkflasche bequem an der Taille tragen. Nike bietet Modelle mit Reißverschlusstaschen, um Kreditkarten oder Schlüssel zu verstauen. Zusätzlich sorgt ein verstellbarer Gurt für einen perfekten Sitz.
Text von Dana Leigh Smith